Sie sehen aus wie eine nanokleine Palme, ein Stiel mit filigranen Tentakeln am Ende.
Auf dem ersten Foto vergrößert. Auf dem zweiten Foto einschließlich der Tentakel 4 Zentimeter lang.
Foto Kirsten Cordes |
Foto Roland Emmenlauer |
Diese Spezies ist hochinteressant, denn Hydren können sich komplett regenerieren, wenn man versucht, sie manuell zu beseitigen. Nach jedem Versuch, sie zu entfernen, hat sich innerhalb einer knappen Woche die Population vermehrfacht. Aus jedem Partikel entsteht eine neue Hydra.
Meist sind Hydren eine temporäre Erscheinung und verschwinden genauso schnell wieder, wie sie gekommen sind, wenn man sich gerade an den Anblick gewöhnt hat. Wenn nicht, gibt es zu dem Problem auch eine Lösungen und die heißt aushungern. Einfach wöchentlich 80% Wasserwechsel und die Fütterungen reduzieren. Die Hydren verhungern, denn mit dem Altwasser wird ihre Futterquelle drastisch reduziert - die Hydren gehen nach kontinuierlich zurück. Hilft das nicht, kann man sie u.a. mit Salz töten.
Vorsicht bei der Empfehlung zu Wurmmitteln, denn diese sind auch für Schnecken lebensgefährlich.
Näheres siehe hier: Garnelenhaus Wiki Hydra Süßwasserpolyp
Hallo
AntwortenLöschenvielen dank für die Tipps mit den Hydren. Hab aktuell selbst ein Problem und werde mal ausprobieren was bei mir hilft
Gruß Chrs
Hallo Chris,
AntwortenLöschenich bin davon überzeugt, dass es langfristig hilft und vor allem vorbeugend hilft. Wenn man schon Hydren-Rasen hat, wird mal wohl das befallene Inventar abkochen müssen.
Ich bin übrigens auch nicht gegen Medikamente, vor allem auf pflanzlicher Basis. Ich bevoruge nur immer erst einmal die natürlichen Gegenspieler. Besonders, wenn sie so liebenswert sind wie die kleinen Welse.
Viel Erfolg! Roland
Wie kann ich die bekommen?
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